Schnarchtherapie

Schnarchgeräusche entstehen durch Verengung der Atemwege, z.B. durch das Eigengewicht der Zunge oder im Alter nachlassende Muskelspannung.

Auch Übergewicht duch ein erhöhtes Fettpolster im Nasenrachenraum, Rachenwand und Zungengrund können zu einer Verrrenung beitragen.

Durch die Verengung kommt es zu einem schnelleren Luftstrom, der durch Vibration der Weichteile das Schnarchgeräusch verursacht. (Hypopnoe)

Folgeerkrankungen können z.B. uA. Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Veränderungen im Blut oder auch Depression sein.

Durch einen Test im Schlaflabor kann festgestellt werden, ob lediglich ein Schnarchgeräusch vorliegt oder ob Atemaussetzer vorhanden sind.

Bei einem leichteren Schweregrad der Apnoe und bei Schnarchen, lässt sich durch eine Protrusionsschiene Abhilfe schaffen. Diese Schiene führt die Zunge nach Vorne, so dass das Gaumensegel gestrafft, und der Atemweg geöffnet bleibt.
Die Schiene wird in der Nacht getragen.

Ein Besuch im Schlaflabor sollte vor Therapie erfolgen.
('Quelle: Prof.Dr. med .dent. Rolf Hinz)