Karies

Karies nennt sich im Volksmund auch „Zahnfäule“. Sie ist die am weitesten verbreitete Krankheit des Menschen. Nur  1 % der Erwachsenen in Deutschland ist kariesfrei.

Die Mundhöhle eines Ungeborenen ist zunächst einmal keimfrei. Nach der Geburt entwickelt sich eine natürliche Bakterien-Flora. Die Übertragung des  Karies auslösenden  Erregers, Streptococcus mutans, erfolgt durch Speichelkontakt, z.B. durch Küssen, Husten, Anfeuchten des Schnullers oder Ablecken des Löffels.

Die Zahnerkrankung beginnt meist mit einer Anfangskaries (Initialkaries), die als kleine weiße Flecken erkennbar ist. Diese erste Entkalkung im Schmelz lässt sich bei frühzeitiger Erkennung stoppen. Z.B. durch Ernährungslenkung und geeignete Fluoridierungsmaßnahmen.  Folgen der Karies können z.B. Entzündungen des Zahnnervs (Pulpa), Entzündungen der Wurzelspitze oder Abszesse sein.

Beste Möglichkeit zur Vorbeugung ist die gründliche Zahnpflege und die Reduktion zuckerhaltiger Nahrungsmittel und Getränke. Dadurch wird die Veränderung der Mundflora in Bezug auf Karies auslösende Plaque verhindert. Fluoride (enthalten in Zahnpasta oder Nahrung) hemmen das Bakterienwachstum und härten die obere Schmelzschicht.


Karies ohne "Bohren" entfernen?

Beginnende Karies kann frühzeitig gestoppt werden, ohne gesunde Zahnsubstanz unnötig zu opfern. Ein hochflüssiger Kunsstoff dringt in die Schmelzkaríes ein und blockiert die Diffusionswege für kariogene Säuren. Mehr unter www.bohren-nein-danke.de/homepage.de

 

Ein sauberer Zahn entwickelt keine Karies! Durch gute Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigung geben Sie sich den besten Schutz!

Siehe auch zahngesunde Ernährung.